ver.di ruft erneut die Beschäftigten des Postbank Filialvertriebs in Bayern am Freitag, den 22.03. und Samstag, den 23.03. zum Streik auf.
Die ver.di-Tarifkommission hat ein verbessertes Angebot der Arbeitgeberseite aus der 3. Verhandlungsrunde am 18.03. abgelehnt.
„Die Streiks in den letzten Wochen haben den Arbeitgeber dazu gebracht, ein verbessertes Angebot mitzubringen“ erklärt Lisa Wolf, Branchenkoordinatorin Bankgewerbe ver.di Bayern, die Situation. „allerdings bleibt das Angebot bei allen wichtigen Punkten unterhalb unserer Erwartungen. Die Beschäftigten sind mehr wert als die Angebote, die ihnen vorgelegt werden.“
Neben einem ungenügenden monetären Angebot spielt für die Beschäftigten, die wieder einmal von einem massiven Abbau der Filialen bedroht sind, der Kündigungsschutz über das Jahr 2026 hinaus eine große Rolle. „Der erwartete Zeithorizont der Deutschen Bank für den Filialabbau steht bis 2026, aber Planung und Wirklichkeit driften, aus unseren Erfahrungen, immer wieder auseinander“, so Wolf. „Damit werden wir die Beschäftigten nicht allein lassen und unsere Streikaktivitäten vor der nächsten Verhandlungsrunde Mitte April noch einmal deutlich intensivieren.“
Unsere Hauptforderungen im Überblick:
Das bisherige Arbeitgeberangebot: